11/11/2005

Hinflu(e)g(e) nach Manaus

Morgens steht Floripa mit seinem typischen Regenchaos auf. Dazu ist noch der Tank leer. Lasse gleich mal Forsti den Fusca zum Flughafen fahren – er muss ja irgendwann mal aufwachen.

Die Flüge nach Manaus sind gut. Ab São Paulo sitze ich dann auch am Fenster. Das Flugzeug bis Brasilia ist sogar eine alte deutsche Maschine – also in Deutsch, sogar die Bildschirme. Fliegen in einer Höhe von 12km und bis zu 0,88 Mach. Beeindruckend...

Die Ankunft in Manaus war gigantisch. Wir sind direkt über den Rio Negro geflogen, der dann später in den Rio Amazonas mündet und an dem Manaus liegt. Beim Anflug auf den Flugplatz sind wir sogar mal kurz in eine Gewitterfront geraten und alle Passagiere haben sich die Seele aus dem Leib geschrieen. Aber danach ging’s wieder.

Danach ging's zum Zentrum von Manaus – katastrophal! Ein Chaos, wie ich es eigentlich von Rio erwartet hätte und nur umherlaufende Personen… Sehr anrüchig alles.

Nach einer Stunde umherirren hab ich dann das Hotel Continental gefunden. Insgesamt R$80 für uns 3 die zwei Nächte. Zwar Klimaanlage, aber trotzdem eklig. Erste Nach hab ich noch im Bett geschlafen. Danach hab ich auf Hängematte gewechselt.

Abends noch Papa zum Geburtstag gratuliert im Internetcafé.

Danach mal kurz durch die Stadt, schon mal Preise für die Boote ausgelotet (legale und illegale) nach Santárem. Noch kurz den riesigen Hafen begutachtet und um 8 ins Bett – um 7 wird es schon dunkel und im Dunkeln alleine auf der Straße in Manaus ist nicht so doll.

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